Eine Wärmedämmung reduziert den Verlust von Heizenergie aus einem Gebäude und sorgt für höhere Oberflächentemperaturen. Das ist praktisch, denn eine höhere Temperatur der Wand-, Boden- oder Deckenfläche verbessert Ihr Wohlbefinden bei dauerhaft niedrigeren Heizkosten!
Wärme steigt auf – Energiesparen durch die Wärmedämmung der obersten Geschossdecke
Warme Luft steigt auf, das ist allgemein bekannt. Bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon bedient man sich dieser physikalischen Regel.
Auch in Ihrem Haus ist es direkt unter der Zimmerdecke immer etwas wärmer als auf dem Boden. Aus diesem Grund sollte die oberste Geschossdecke besonders gut gedämmt werden!
Auf dem Bild sehen Sie die Vorbereitung zum Einblasen von Zellulosedämmung über der obersten Geschossdecke. Dabei wird zuerst eine Luftdichtungsschicht eingezogen und eine Holzkonstruktion zur Aufnahme des neuen Bodenbelags aus OSB-Platten oder Rauhspund erstellt. Das Einblasen der Zellulosedämmung gewährleistet eine fugenfreie Dämmung.
Mütze für Ihr Haus – Wärmedämmung für das Dach
Im ausgebauten Dachgeschoss wird die Dämmung in der Regel zwischen den Dachsparren eingebracht. Die Sparrenaufteilung eines Hauses weist aber selten gleichbreite Felder auf, in die die Dämmung exakt eingearbeitet werden muss.
Mit einem Dämmstoff in Platten oder als Rollenmaterial ist das nicht einfach. Erschwert wird der Einbau oft durch Dachpfetten oder Wechsel.
Ganz anders verhält es sich mit der Einblasdämmung. Sie passt sich immer ganz exakt den Gegebenheiten an und füllt bis auf den letzten Zentimeter jeden Hohlraum dauerhaft und setzungssicher aus.
Außenwanddämmung – Der Mantel
Den größten Teil einer Gebäudehülle nehmen Außenwände ein. Durch große Flächen kann viel Energie verloren gehen und besonders bei älteren Gebäuden ist der Energieverlust hoch. Weil eine Fassadenrenovierung sowieso in bestimmten Zeitinterwallen Kosten verursacht, sollte bei der Sanierung gleich eine gute Wärmedämmung eingebaut werden.
Die Ausführung einer Fassadendämmung ist eine diffizile Angelegenheit. Denn es geht nicht alleine nur um im Labor ermittelte Dämmwerte.
Die eigentliche Schlüsselfunktion obliegt dem Wassermolekül. Nässe durch Regen, Wasserdampfdiffusion, Tauwasserausfall sind wichtige Parameter, die großen Einfluss auf die Qualität eines Dämmstoffes haben.
Ihr Haus ist Ihr Lebensraum, in dem aus gesundheitlichen Gründen dringend eine Schimmelpilzbildung im Wohnraum verhindert werden sollte. Ebenso sollte aus ästhetischen Gründen und auch ohne fungizide Zusätze auf der Außenfassade kein Algenwachstum gefördert werden. Erreichen können Sie beides am sichersten mit der kapillarleitender, ökologischer Dämmstoffe mit reinem Kalkputz oder mit einer vorgehängten Holzverschalung.
Innendämmung – Energiesparen in der Sanierung bestehender Gebäude
Besonders bei Häusern mit einem erhaltenswerten äußeren Erscheinungsbild ist es sinnvoll die Dämmmaßname ins Gebäudeinnere zu verlegen. Ebenso dann, wenn nur Teilflächen Ihres Wohnhauses gedämmt werden sollen.
Für den Fall bieten wir Ihnen eine spezielle Kombination aus Holzfaserplatten, die zum Schluss mit Lehm- oder Kalkputz verputzt werden.
Bei der Innenwanddämmung bleibt die Identität des Hauses erhalten. Fachwerk, Stuckfassade und Hausproportion bleiben ursprünglich. Auch bei der Sanierung hinsichtlich der Schadstoffe im Fertighaus ist die Dämmung der Außenwände sinnvoll.
Eine Innendämmung hat zudem positive Einflüsse auf die Lichtverhältnisse, denn in der Regel sind die Fensteröffnungen in Bestandsgebäuden nicht besonders groß. Die Dämmstoffdicke einer Innendämmung begrenzen wir auf 40, 60 max. 80mm.
Wärmedämmung + Diffusion – Toleranz bei konvektiven Luftströmungen
Diffusionsoffene Systeme sind toleranter bei Fehlern. Konvektive Luftströmungen sind beim Einsatz einer Innendämmung zu vermeiden. Punktuell aus dem Gebäude entweichende warme Luft, verliert durch Abkühlen in der Konstruktion ihr Wasserspeichervermögen. Es kommt zum Wasserausfall, der die Konstruktion gefährdet.
Feuchte Dämmung dämmt nicht! Im Gegenteil, durch feuchte Dämmstoffe wird Energie noch besser abtransportiert. Schlimmer ist jedoch die Gefährdung der feuchten Bauteile, in den Fäulnisbakterien und Schimmelpilze ein neues „Zuhause“ finden.
Durch den Einsatz einer feuchtevariablen Dampfbremse als Luftdichtung können Sie Ihr Haus vor Bauschäden und Schimmel schützen.
Hallo, wir würden gerne vor dem Winter unsere Kellerdecke dämmen. Da es im Keller teilweise sehr feucht ist, stellt sich die Frage ob und wenn ja, was für ökologische Baustoffe sich dazu eignen!? vielen Dank und schöne Grüße!
Hallo Frau / Herr Schüller,
Ihre Nachricht hat uns erreicht – vielen Dank!
Im Zusammenhang mit der Kellerdeckendämmung können wir Ihnen zum Beispiel Mineraldämmplatten anbieten.
Senden Sie uns bitte am besten per Mail Bilder vom Istzustand und den Flächenbedarf zu.
Teilen Sie auch Ihre Kontaktdaten mit.
Beste Grüße, Daniel Döbel
Wir planen die Wärmedämmung für das Dach unseres Hauses. Ich wusste nicht, dass das Rollenmaterial für den Einbau gar nicht so einfach ist. Danke für die Info über Wärmedämmung von Gebäuden!
Hallo,
Ich suche eine Rolle Thermo Jute 100 (120x800cm) in 6cm Stärke. Habe Sie da vlt. Noch eine in Kassel vorrätig?
Viele Grüße
Silke Gubert
Hallo Frau Gubert,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
ThermoJute können wir nur für Sie bestellen.
Am Lager haben wir flexible Holzfaserdämmplatten in 60mm Stärke.
Ein Angebot schicke ich Ihnen als PDF-Dokument per Mail.
Beste Grüße
Daniel Döbel
Wir werden eine Fassadenrenovierung durchführen lassen und auch gleich eine Wärmedämmung einbauen lassen. Ich denke, dies ist sinnvoll. Auch die anderen Arten von Dämmung werden wir überlegen. Wir wollen ein nachhaltiges Haus haben.